Dienstag, 18. Februar 2025

 Hallo zusammen,


direkt eine Neuigkeit zum Einbinden von Netzlaufwerken: unter Ubuntu 24.04 funktioniert es für mich mit dem Eintrag

//IP/base /mnt/nas cifs auto,users,credentials=/etc/.login,uid=1000,gid=1000,file_mode=0777,dir_mode=0777 0 0

in der fstab, wobei unter /etc/.login die Logindaten zum NAS liegen und IP die IP-Adresse des NAS darstellt.


Grüße vom

ubuntuboon

 Na schau mal einer an, das Blog existiert ja noch :-D . Ich dachte schon, ich hätte es gelöscht oder die Zeit hat es gefressen.

Dann setze ich jetzt mal den Defi an und gebe mir Mühe etwas Leben hier wieder rein zu bringen.


Meine Mission: Windows 11 verhindern! 2 Datenkranken in meinem Leben (google und Apple) reichen, da muss nicht auch noch Microsoft an mir lutschen ;-)

Zu diesem Zweck werde ich alle bestehenden Rechner auf ein Linux der ubuntu-Familie umstellen, oder durch Apple-Hardware ersetzen. Ersteres wird hauptsächlich bei mir stattfinden, zweiteres bei der weniger technikaffinen Umgebung, um die Umstiegsschmerzen gering zu halten.

Und da ich dabei schon wieder auf die ersten Hürden getroffen bin dachte ich an mein Blog von damals und werde es nun (hoffentlich konsequenter) weiterführen.

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Hallo,

mal wieder was von mir:
Wie man ein Laufwerk von einem Samba-Server statisch einbindet hatten wir ja schon: Samba-Shares - auf dem Client einbinden.
Hier habe ich aber ein neues Szenario:
Um die Startzeit des Betriebssystems nicht unnoetig zu verlaengern, weil auf die Netzlaufwerke gewartet werden muss kann man das mounten in der fstab nur vorbereiten und die Laufwerke bei der Anmeldung des Users erst durchfuehren lassen.
Das Ganze funktioniert dann folgendermassen:
Die Datei fstab oeffnen:
sudo kate /etc/fstab
Folgende Zeile eintragen:
//serverip/verzeichnis /media/verzeichnis cifs noauto,users,user=sambabenutzer,passwd=sambapasswort,uid=1000,gid=1000,file_mode=0777,dir_mode=0777 0 0
Der Unterschied sind die Optionen noauto und users:
"noauto" bedeutet, das die Verknuepfung von Serververzeichnis und Clientverzeichnis hergestellt wird, der Mountprozess aber nicht gestartet wird.
"users" macht das mounten fuer jeden Anwender moeglich.
Zum Schluss braucht man den Befehl 
mount /media/verzeichnis
bloss noch im Autostart des Benutzers eintragen und das Verzeichnis steht nach der Anmeldung zur Verfuegung.

Gruesse vom
ubuntuboon

Freitag, 25. April 2014

cronjob anlegen

Hallo,

im letzten Post habe ich das Script geschrieben, das nun per cronjob taeglich laufen soll, um die Bilder zu verschieben. Der Job selbst ist relativ einfach angelegt.
Zuerst startet man die crontab des root-Benutzers:
sudo leafpad /etc/crontab
Hier fuegt man am Ende folgende Zeile ein
45 5 * * * username /pfad/zum/script/script.sh

Dies bewirkt Folgendes:
45 - die Minute, zu der es ausgefuehrt wird
5 - die zugehoerige Stunde
* * * - Tag im Monat, Monat, Wochentag
username - Der Benutzer, der den Befehl ausfuehren soll
/pfad/zum/script/script.sh - Der Aufruf des eigentlichen Scripts
Am Ende heisst es nichts Anderes, als dass das Script jeden Tag um 5:45 Uhr ausgefuehrt wird.

Morgen kann ich berichten, ob es so funktioniert und ggf. korrigieren.

Gruesse vom 
ubuntuboon

Donnerstag, 24. April 2014

Dateien per Script verschieben

Hallo,

damit das Cubietruck als Server auch ein paar Aufgaben bekommt und sich nicht nur wie eine Festplatte fuehlt moechte habe ich folgendes Szenario gefunden:

ueber eine App lasse ich taeglich von allen Smartphones im Haushalt die gemachten Fotos auf dem Server sichern (pro Person ein Verzeichnis). Diese soll der Server anschliessend automatisch auf ein anderes Laufwerk in ein Verzeichnis mit dem Namen des Fotografen und dem passenden Datum verschieben.

Machen laesst sich das am einfachsten mit einem cronjob und einem Script. Hier zeige ich erstmal, wie ich das Script gebaut habe, der cronjob folgt im naechsten Post.

Zuerst habe ich eine neue, leere Datei erstellt (script.sh). Wo die sich befindet ist erst einmal egal, da ich immer absolute Verzeichnisnamen angegeben habe.

Folgender Text kommt in die Datei:


#!/bin/bash

# Definition des Datums und schreiben in eine Variable
# Datum von gestern im Format jj-mm-tt
# Es schreibt fuer den 27. April 2014 also 14-04-27
datum=$(date -d yesterday +%y-%m-%d)

# Schreiben des Verzeichnisnamens von Person 1 in die Variable ra
ra="$datum von person1"

# Schreiben des Verzeichnisnamens von Person 2 in die Variable ja
ja="$datum von person2"

# Erstellen des Zielverzeichnisses aus den Variablen
# Die Anfuehrungszeichen sind notwendig, da Leerzeichen  im Verzeichnisnamen 
# enthalten sind
mkdir "/ziel/$ra"
mkdir "/ziel/$ja"

# Verschieben der Dateien von der Quelle ins Zielverzeichnis
mv /quelle/* "/ziel/$ja/"
mv /quelle/* "/ziel/$ra/"

Mit dem Befehl 
sudo +x script.sh
macht man das Ganze nun ausfuehrbar. (Geht auch mit der Maus ueber "Eigenschaften" den Haken bei "ausfuehrbar" setzen)
Manuell ausfuehren laesst sich das Script mit dem Befehl
sudo bash script.sh

Es wirft zwar eine Fehlermeldung aus, wenn eins der Quellverzeichnisse leer ist, das macht aber nichts. Fuer eine spaetere Version ist noch eine Pruefung vorgesehen, ob das Zielverzeichnis ueberhaupt benoetigt wird. 
Ich werde es zu gegebener Zeit dann hier veroeffentlichen.

Gruesse vom
ubuntuboon

Dienstag, 22. April 2014

Lubuntu - Zeitzone einstellen

Hallo,

da ich in Kuerze cronjobs einrichten will ist mir jetzt aufgefallen, dass meine Systemzeit nicht stimmt. Eine kurze Suche bei Google und anschliessend im ubuntuusers.de Wiki laesst mich feststellen, dass das passende Tool auf dem Cubietruck nicht installiert ist.
Es geht natuerlich auch ueber die Kommandozeile:
sudo ntpdate -t 560 ptbtime1.ptb.de aktualisiert die Systemzeit gemaess dem angegebenen Zeitserver.
sudo dpkg-reconfigure tzdata startet eine kleine Oberflaeche ueber die man komfortabel die richtige Zeitzone auswaehlen kann.

So schnell kanns gehen :-)

Gruesse vom 
ubuntuboon

Montag, 14. April 2014

mal was Anderes - Win XP

Hallo,

der folgene Link hat zwar nicht viel mit meinem Blog zu tun, aber manchmal lohnt es sich ueber den Tellerrand zu schauen und dieser Artikel ist wirklich gut!
Mama, dein Windows XP muss sterben!

Gruesse vom
ubuntuboon